
Luhmann und Beratung — Beobachtung und Intervention
Kann eine Theorie zur Beschreibung von Gesellschaft überhaupt als Fundament für eine Profession, die sich mit der Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen befasst, herhalten?
Sie suchen nach Orientierung im Umgang mit persönlicher oder beruflicher Unsicherheit?
Sie benötigen neuen Handlungsoptionen in dynamischen Umweltbedingungen?
Sie erwarten bessere Führung?
Sie benötigen Ideen für die zukunftsfähige Entwicklung Ihrer Organisation?
Das Systemische Institut für Führung und Beratung (SIFB) ist Ihr unabhängiger und theoriestarker Partner für Organisationsberatung aus Berlin. Sie profitieren von unseren vielseitigen beruflich-biografischen Kompetenzen und unserer Leidenschaft, Einzelne, Teams und Organisationen in Transformationen zu begleiten.
Wir bieten verschiedene Leistungen für Organisationen, Führungskräfte, Teams und Berater*innen an. Einerseits unterstützen wir Sie mit verschiedenen Ansätzen der Organisationsberatung, den Aufbau, die Strategie und die Kultur ihrer Organisation sowie mögliche Änderungen und Entwicklungen zu verstehen. Auch begleiten wir Sie in der Umsetzung konkreter Veränderungen. Die systemische Organisationsentwicklung ist zentraler Bestandteil unserer Leistung. Mehr zu unserem Ansatz und unseren Methoden finden Sie unter Beratung oder im FAQ.
Weiterhin können Sie sich bei uns zur systemischen Organisationsberaterin oder zum systemischen Organisationsberater weiterbilden lassen. Die Weiterbildung ist sowohl für interne und externe Berater*innen geeignet als auch für systemtheoretisch interessierte Führungskräfte. Inhaltlich ist die Weiterbildung auf die praktische Nutzbarmachung von Organisationstheorie ausgelegt, daher ist sie auch eine Weiterbildung Organisationsentwicklung.
Zudem können sich Führungskräfte und personalverantwortendes Management in unserer Fortbildung Systemisches Führen praktische systemische Kompetenzen aneignen.
Darüber hinaus bieten wir kurze Workshops zu den unterschiedlichsten Themen rund um die systemische Organisationsberatung an. In unseren kostenlosen Kaminabenden in Berlin können Sie einen ersten Eindruck von uns und unserer Arbeit gewinnen. Ebenso in dem langjährigen ebenfalls kostenlosen Online-Format M & M am Mittag, in dem Marion Schenk und Moritz Avenarius Themen im Zusammenhang mit Systemtheorie und Organisationsberatung mit Ihnen diskutieren.
Uns im SIFB fasziniert, die Potenziale von Organisationen, Führungskräften und Teams verwirklicht zu sehen.
Wir begegnen persönlich, verstehen differenziert, behaupten bescheiden, beraten gelassen.
Kann eine Theorie zur Beschreibung von Gesellschaft überhaupt als Fundament für eine Profession, die sich mit der Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen befasst, herhalten?
Organisationen aktiv zu verändern – ist das nicht eigentlich eine Illusion? Diese Frage stellt sich, wenn man ein systemisches Verständnis von Organisationen hat und Selbststeuerung als grundlegende Prozesse akzeptiert.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten einer Führungskraft ist eine hohe Ambiguitätstoleranz. Nun habe ich ein wunderbares kleines Buch gefunden von Thomas Bauer einem Soziologen, der sich dem Verschwinden der Vieldeutigkeit widmet.
Je nach zu Grunde gelegtem Systembegriff definiert sich, was als systemrelevant bezeichnet oder erkannt wird. Wenn relevant bedeutet, zu identifizieren, was „das System“ originär aufrechterhält, geht es darum, diese Mechanismen zu erkennen.
Zwei Seiten der Erfahrung ist eine lesenswerte, wenn auch keine einfache Lektüre. Der US-amerikanische Management-Professor James March beschäftigt sich damit, wie Organisationen lernen und welchen Beitrag Erfahrung dabei leisten kann.
Ein Buch, das in die Hosentasche passt und dennoch eine Menge praktischer Theorie liefert, um Organisationen zu verstehen und Veränderungsprozesse sinnvoll anzugehen. Perfektes Basiswissen für alle, die Organisationen systemtheoretisch verstehen möchten.
Der hochkarätig besetzte Film „Unterleuten“, verfilmt nach einem Buch von Juli Zeh, kann als Inspiration dienen, um das Zusammenwirken von Menschen als Systeme verstehen zu lernen.
Newmark konfrontiert unser oft ambivalentes Verhältnis zu Autorität, fragt woher dieses kommt und liefert u.a. Erklärungen aus der Historie. Am Ende steht die Frage, wie der Autoritätsbegriff konstruktiv genutzt werden kann.
Bei der Frage, wie aktuell Luhmann heute noch ist und wie sie weitergedacht werden kann, wählt Nassehi eine Form, die uns aus dem systemischen Beratungsalltag sehr vertraut ist: „Für welches Problem ist Luhmann eine Lösung?“