T. Richter & T. Groth: Wirksam führen mit Systemtheorie. Eine Buchrezension.
Es ist den Autoren gelungen, eine Lücke in der Führungsliteratur zu schließen. Ein Buch vorzulegen, das anwendungsstark ist und Führungskräften ein systemtheoretisches Organisationsverständnis vermittelt. Das Buch enthält so (fast) alles, was kluge Führungskräfte zum Thema wissen sollten.
Noch nie war Unsicherheit so sicher wie jetzt – Das Paradoxiemanagement von Führungskräften als vernachlässigte Disziplin
Auf Basis einer qualitativen Interviewstudie stellen wir typische Paradoxien aus Sicht der befragten Führungskräfte dar und laden zur Reflexion des eigenen Erlebens der Lesenden ein.
A. Nassehi: Wie weiter mit Niklas Luhmann? Eine Buchrezension.
Nassehi ändert die Frage, wie aktuell Luhmann heute noch ist und wie seine Theorie weitergedacht werden kann, zur einer Form, die uns aus dem systemischen Beratungsalltag sehr vertraut ist: „Für welches Problem ist Luhmann eine Lösung?“
C. Newmark: Warum auf Autoritäten hören? Eine Buchrezension
Newmark konfrontiert unser oft ambivalentes Verhältnis zu Autorität, fragt woher dieses kommt und liefert u.a. Erklärungen aus der Historie. Am Ende steht die Frage, wie der Autoritätsbegriff konstruktiv genutzt werden kann.
Unterleuten – das zerrissene Dorf. Eine Filmrezension
Der hochkarätig besetzte Film „Unterleuten“, verfilmt nach einem Buch von Juli Zeh, kann als Inspiration dienen, um das Zusammenwirken von Menschen als Systeme verstehen zu lernen.
S. Kühl und J. Muster: Organisationen gestalten. Eine Buchrezension.
Ein Buch, das in die Hosentasche passt und dennoch eine Menge praktischer Theorie liefert, um Organisationen zu verstehen und Veränderungsprozesse sinnvoll anzugehen. Perfektes Basiswissen für alle, die Organisationen systemtheoretisch verstehen möchten.
J. March: Zwei Seiten der Erfahrung. Eine Buchrezension
Zwei Seiten der Erfahrung ist eine lesenswerte, wenn auch keine einfache Lektüre. Der US-amerikanische Management-Professor James March beschäftigt sich damit, wie Organisationen lernen und welchen Beitrag Erfahrung dabei leisten kann.
Systemrelevanz systemtheoretisch gedacht
Je nach zu Grunde gelegtem Systembegriff definiert sich, was als systemrelevant bezeichnet oder erkannt wird. Wenn relevant bedeutet, zu identifizieren, was „das System“ originär aufrechterhält, geht es darum, diese Mechanismen zu erkennen.
Ambiguitätstoleranz als Führungskompetenz
Eine der wichtigsten Fähigkeiten einer Führungskraft ist eine hohe Ambiguitätstoleranz. Nun habe ich ein wunderbares kleines Buch gefunden von Thomas Bauer einem Soziologen, der sich dem Verschwinden der Vieldeutigkeit widmet.
Die Paradoxie in Veränderungsprozessen
Organisationen aktiv zu verändern – ist das nicht eigentlich eine Illusion? Diese Frage stellt sich, wenn man ein systemisches Verständnis von Organisationen hat und Selbststeuerung als grundlegende Prozesse akzeptiert.