T. Richter & T. Groth: Wirksam führen mit Systemtheorie. Eine Buchrezension.

Es ist den Autoren gelungen, eine Lücke in der Führungsliteratur zu schließen. Ein Buch vorzulegen, das anwendungsstark ist und Führungskräften ein systemtheoretisches Organisationsverständnis vermittelt. Das Buch enthält so (fast) alles, was kluge Führungskräfte zum Thema wissen sollten.
Noch nie war Unsicherheit so sicher wie jetzt – Das Paradoxiemanagement von Führungskräften als vernachlässigte Disziplin

Auf Basis einer qualitativen Interviewstudie stellen wir typische Paradoxien aus Sicht der befragten Führungskräfte dar und laden zur Reflexion des eigenen Erlebens der Lesenden ein.
C. Newmark: Warum auf Autoritäten hören? Eine Buchrezension

Newmark konfrontiert unser oft ambivalentes Verhältnis zu Autorität, fragt woher dieses kommt und liefert u.a. Erklärungen aus der Historie. Am Ende steht die Frage, wie der Autoritätsbegriff konstruktiv genutzt werden kann.
S. Kühl und J. Muster: Organisationen gestalten. Eine Buchrezension.

Ein Buch, das in die Hosentasche passt und dennoch eine Menge praktischer Theorie liefert, um Organisationen zu verstehen und Veränderungsprozesse sinnvoll anzugehen. Perfektes Basiswissen für alle, die Organisationen systemtheoretisch verstehen möchten.
J. March: Zwei Seiten der Erfahrung. Eine Buchrezension

Zwei Seiten der Erfahrung ist eine lesenswerte, wenn auch keine einfache Lektüre. Der US-amerikanische Management-Professor James March beschäftigt sich damit, wie Organisationen lernen und welchen Beitrag Erfahrung dabei leisten kann.
Systemrelevanz systemtheoretisch gedacht

Je nach zu Grunde gelegtem Systembegriff definiert sich, was als systemrelevant bezeichnet oder erkannt wird. Wenn relevant bedeutet, zu identifizieren, was „das System“ originär aufrechterhält, geht es darum, diese Mechanismen zu erkennen.
Ambiguitätstoleranz als Führungskompetenz

Eine der wichtigsten Fähigkeiten einer Führungskraft ist eine hohe Ambiguitätstoleranz. Nun habe ich ein wunderbares kleines Buch gefunden von Thomas Bauer einem Soziologen, der sich dem Verschwinden der Vieldeutigkeit widmet.
Die Paradoxie in Veränderungsprozessen

Organisationen aktiv zu verändern – ist das nicht eigentlich eine Illusion? Diese Frage stellt sich, wenn man ein systemisches Verständnis von Organisationen hat und Selbststeuerung als grundlegende Prozesse akzeptiert.
Luhmann und Beratung — Beobachtung und Intervention

Kann eine Theorie zur Beschreibung von Gesellschaft überhaupt als Fundament für eine Profession, die sich mit der Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen befasst, herhalten?